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Der niederländische Tenor Sander de Jong begann seine Gesangskariere im Martini- und Roder Knabenchor in Sneek, Niederlande, wo er erst als Knabensopran und später als Tenor seine Leidenschaft für Gesang fand.

Seinen Bachelor absolvierte er unter Prof. Pierre Mak am Konversatorium Amsterdam und anschließend seinen Master unter Prof. Jörn Dopfer an der Hochschule für Musik Hamburg.

Er besuchte Meisterkurse unter anderem mit Künstlern wie Camilla Nylund, Helmut Deutsch, Marius Vlad, Michaela Schuster and Alexander Oliver.

Während der Spielzeit 2020/21 und 2021/22 war er Teil des Opernstudios der Deutsche Oper am Rhein (Düsseldorf/Duisburg)

Hier baute er ein breites Repertoire mit Rollen wie Remendado in Bizets Carmen, Mercure in Offenbachs Orphée aux Enfers,  Gastone in Verdis La Traviata, Normanno in Donizettis Lucia di Lammermoor, Erster Geharnischter in Mozarts Die Zauberflöte, Harry Frommermann in Comedian Harmonists in Concert und Der Junge in Da Fallas Meister Pedros Puppenspiel auf.

Neben seinen Tätigkeiten in Düsseldorf hat er bereits als Gast an der Hamburger Staatsoper, Nederlandse Reisopera, dem Theater Kiel, Wadopera Fryslân und den Schlossfestspielen Wernigerode debütiert.

In der Spielzeit 2023/24 wird er an der Oper Wuppertal debütieren. Dort wird er als Oronte in der Neuinszenierung von Julia Burbach in Handels Alcina zu hören sein.

Weiter kehrt er zurück an die Niederlandse Reisopera, wo er den Erster Priester in Korngolds Das Wunder der Heliane singen wird.

Ebenfalls kehrt Sander in der Spielzeit 2023/24 an der Deutsche Oper am Rhein zurück. Dort wird er neben der Rolle des Martin in der Uraufführung Das Fliegende Klassenzimmer von Lucia Ronchetti’s auch Le Duc in Donizettis La Fille du régiment singen.