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Der niederländische Tenor Sander de Jong wird in der Spielzeit 2025/2026 sein Hausdebüt bei Opera Zuid als Hérisson de Porc-Épic in Chabriers L’Étoile geben. Er wird an die Deutsche Oper am Rhein zurückkehren, um die Rollen des Docht/Kater in Schötz’ Pinocchio, Erich A. Collin in Comedian Harmonists in Concert und Don Curzio in Mozarts Le Nozze di Figaro zu übernehmen. Außerdem wird er als Goro in Puccinis Madama Butterfly bei Opera Compact zu hören sein. Auf der Konzertbühne tritt er als Tenorsolist mit der Sinfonia Rotterdam auf Tournee auf und singt Beethovens Symphonie Nr. 9.

In den vergangenen Spielzeiten war Sander als Gast an der Hamburgischen Staatsoper, der Nederlandse Reisopera, der Deutschen Oper am Rhein, der Oper Wuppertal, dem Theater Kiel, der Wadopera Nederland und den Schlossfestspielen Wernigerode zu erleben.

Sein Opernrepertoire umfasst unter anderem Remendado in Bizets Carmen, Oronte in Händels Alcina, Mercure in Offenbachs Orphée aux Enfers, Gastone in Verdis La Traviata, Normanno in Donizettis Lucia di Lammermoor, Erster Geharnischter/Erster Priester in Mozarts Die Zauberflöte, Der Junge in de Fallas Meister Pedros Puppenspiel sowie Erster Richter in Korngolds Das Wunder der Heliane.

Auf der Konzertbühne war er solistisch in Bachs Matthäus-Passion, Johannes-Passion und Weihnachtsoratorium, Händels Messiah, Mozarts Requiem und Krönungsmesse sowie in Brittens Saint Nicolas Cantata zu hören.

Von 2020 bis 2022 war Sander Mitglied des renommierten Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein (Düsseldorf/Duisburg), wo er den Grundstein für seine professionelle Laufbahn legte.

Sander begann seine musikalische Reise als Knabensopran bei den Martini- und Roden Boys Choirs, wo seine Leidenschaft für das Singen ihren Ursprung fand. Er absolvierte seinen Bachelor am Conservatorium van Amsterdam bei Prof. Pierre Mak und schloss anschließend seinen Master an der Hochschule für Musik Hamburg bei Prof. Jörn Dopfer ab.

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